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Mercedes-Benz: Nobel in die Wildnis | ZEIT ONLINE
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It was called Mercedes-Benz: Nobel in die Wildnis | ZEIT ONLINE
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Die E-Klasse von Mercedes-Benz bildet zusammen mit Audi A6 und 5er BMW die mittlere Oberklasse in Europa. Es sind die Autos vielfahrender Geschäftsleute. Über ihnen gibt es jeweils nur ein Modell, und von dessen innovativen Technologien profitieren sie, weil neue Entwicklungen von oben nach unten wandern. Alle drei haben einen hohen Stellenwert in den Unternehmen, denn sie machen Masse und bringen Umsatz.
Audi und BMW haben jeweils drei Modelle für die mittlere Oberklasse, Mercedes fünf. Der All-Terrain ist ein neues Mitglied der E-Familie, er basiert auf dem Kombi, der bei Mercedes T-Modell heißt. Das Fahrzeug ist ein Kombi zum Kraxeln, dafür ausgestattet mit Allradantrieb und erhöhter Bodenfreiheit. Zielgruppe sind somit Fahrer mit Ambitionen fürs Gelände, denen ein SUV zu schwer und klobig ist. Für die ist der All-Terrain eine passende Alternative.
Der Mercedes fürs leichte Gelände wirkt deutlich präsenter als der Kombi für die ordinäre Straße. Im Vergleich zum T-Modell hat der All-Terrain eine rund 30 Millimeter höhere Bodenfreiheit – was an den Reifen liegt, die es als 19- und 20-Zöller mit erhöhten Flanken gibt, und an der Luftfederung. Zum markanten Erscheinungsbild tragen die bullig ausgestellten Radläufe mit schwarzen Kunststoffverkleidungen und der in schickem Alu angedeutete Unterfahrschutz bei. Die Front ist im SUV-Stil gestaltet, mit zwei Lamellen und mittigem Stern.
Schon im Stand macht der All-Terrain einen kraftvollen und robusten Eindruck mit sportlichen Ambitionen. Ein Auto für Abenteurer mit rustikalem Charme. Innen herrscht noble Eleganz, als wären die Zimmer eines bodenständigen Gasthauses hoch in den Bergen ausgestattet mit dem Luxus eines Nobelhotels in Dubai am Persischen Golf.
Das komfortable Interieur beißt sich zwar etwas mit dem robusten Äußeren, doch Eleganz und E-Klasse gehören eben zusammen. Exklusiv im All-Terrain sind ein Zierteil in Aluminium-Carbon längs über das Armaturenbrett hinweg, Edelstahl-Sportpedale sowie Fußmatten mit All-Terrain-Schriftzug – damit man bei so viel Komfort nicht vergisst, dass man in einem Wagen für die Wildnis sitzt.
Der Grundpreis des hochgebockten Kombis liegt bei 58.100 Euro, die Liste für Sonderausstattungen ist lang und teuer. Der Testwagen war für zusätzlich 35.000 Euro mit Extras ausgestattet, darunter ein Park-Paket mit 360-Grad-Kamera zum Aufpreis von 1.800 Euro. Mit dem System parkt das Auto längs oder quer, vorwärts oder rückwärts mustergültig ein und aus. Falls die Lücke so eng ist, dass die Türen nicht mehr aufgehen, lässt sich das Einparken über das Smartphone von außen steuern.
Bei den erschöpfenden elektronischen Möglichkeiten, die das Auto bietet, ist es notwendig, sich mit den Fahrerassistenzsystemen zu beschäftigen. Am besten, man lässt sich deren Bedienung im Autohaus ausführlich erklären. Denn nur wenn man weiß, wie sie richtig genutzt werden, erfüllen sie ihren Zweck.
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Es ist durchaus eindrucksvoll zu sehen, wie Mercedes das altbackene Image ablegt und mit Fahrzeugen aufwartet, die nicht mehr nur behäbig und solide wirken.
Im Endeffekt ist es ein Auto aus den Sechzigern, nur ein bisschen aufpoliert. Auf mich wirkt es altbacken, behäbig, solide. Aber natürlich auch: super edel, super bequem, super fortschrittlich. Fast zu schade, es auf normalen Straßen mit all den anderen durchschnittlichen Autos zu bewegen. Und im Gelände wird es vermutlich nie zu sehen sein. Bei diesem Auto geht es nur darum, den Anderen zu zeigen, dass man könnte, wenn man wollte.
Das sind genau die Autos die Deutschland und die Welt braucht.
Absolut dekadent und dazu geeignet das Pulverfass endgültig hochgehen zu lassen. Das gilt für das kriselnde soziale Gefüge in D ebenso, wie für unsere Umwelt.
Gehen Sie mit dieser These mal ans Daimler-Werkstor und sprechen ein paar der Facharbeiter darauf an, die mit der Herstellung bestes Geld verdienen.
aber mit der steuerlichen 1% Regelung wird es wahrscheinlich doch Käufer
geben, die Allgemeinheit bezahlt dann noch diesen Wahnsinn.
Wenn ich sehe wieviel Hausfrauen mit einem SUV beim Bäcker
vorfahren und ein paar Brötchen zu kaufen, dann zeigt sich
dieser ganze Autowahnsinn in Deutschland. Umwelt Ade.
Abwei weis, was die Welt braucht. Was er nicht will braucht niemand.
Aber der Unterhaltungswert ist gewaltig, falls sich tatsächlich mal jemand mit seinem SUV oder Pseudo-Geländwagen in die Wildnis wagt. Ich muss dann immer an Mr. Stimpson denken. ;-)
Zweck von SUV: Besserer Einstieg für Senioren und mehr Überblick über andere Autos, soweit diese nicht dieselbe Größe haben.
Hat der Journalist ("Nobel in die Wildnis") zu viel Reklame gesehen oder das falsche Gras geraucht?
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