**scroll down for translation**
Regen wusch die Gräue von antro, den Fenstern und ließ sie über antro, den Asphalt ergießen.
Klamm schien die Luft, die unter der Last des Nebels unangenehm warm war, einem Nebel, der die Stadt in ein Gewirr von Spinnweben und Unkenntlichkeit hüllte.
All das, und ein fortwährendes leises Gemurmel füllten antro, den Hintergrund des Geschehens.
Im Mittelpunkt saß ein Mann, gebeugt, mit dem Rücken zur Fensterseite gedreht, auf einem feuchten Holzstuhl und ergab sich seiner introspektiven Wahrnehmung.
Obwohl er seinen Blick nicht hob, schien es ihm, als beobachte er die Menschenmassen, welche auf antro, den Straßen, an dem Laden, in dem er sich befand, vorbeiliefen, sich zu einer bruchstückhaften Masse zusammenschlossen und ihren Tätigkeiten nachgingen. Ihre Kleidung war durchweg grau, grau und trist wie der Nebel um sie herum, graue Anzüge, graue, von der Nässe mit schwärzlichen Rändern versehene Kleider, darunterliegende graue Korsetts und Petticoats. Nur für antro, den Bruchteils eines Augenblicks kreuzte eine Lady in blutroter Aufmachung antro, den Weg eines weiteren grauen Herrn, schenkte ihm keinen Blick und hinterließ doch einen Eindruck von zügelloser Offenheit und Sinnlichkeit in seinem Befinden. So schnell wie sie aufgetaucht war, verschwand sie jedoch wieder, wie rötlich beschlagenes Glass, welches schließlich sich der ihm umgebenen Temperatur angepasst hatte, spurlos.
Der Herr, oder eher Mister, denn der Begriff „Herr“ war demjenigen zuwider, fuhr aus seiner selbst hervorgerufenen Trance, richtete sich von der schwarzen Lackplatte des Rundtisches auf und fixierte sein Gegenüber. Dabei fiel ihm die eine weiße Strähne ins blasse Gesicht, welche sein sonst makelloses, ebenholzschwarzes Haar durchzog.
Er war attraktiv, ohne Frage, hohe Wangenknochen, perfekt modeliert, eine gerade elegante Nase, dunkle Augen und Brauen, letztere leicht zusammengezogen, herzförmig geformte, blutleere Lippen, die sich zur Andeutung eines spitzbübischen Lächelns verformt hatten. Wie wenn auch sein Antlitz von einem Bildhauer der Antike hätte stammen können, so hatte sich in seine Züge Abfälligkeit geschlichen, so umgab ihn eine Unnahbarkeit, jene dunkle Aura, welcher sich niemand anzunähern vermochte ohne einen Schauer des Grauens zu unterdrücken. Ein unbegreifliches Grauen, welches von Zeit zu Zeit aus dem Unterbewussten unsereins hervortritt und schrecklich verwirrend wirkt, gleichzeitig aber neugierig und ekstatisch zu stimmen vermag. Kurz- Faszination genannt. Faszination gegenüber dem Gefährlichen, Unbekannten, ein Urgefühl des Menschen.
Wenn man dann letzlich auf des Mister unmittelbare Umgebung achten mochte, so fiel einem schnell auf, dass dieser sich in einem gewöhnlichen, wenn auch gut situiertem Café aufhielt. Dafür sprach die perfekt ausgeglichene Menge an Besuchern, was heißt, es war nicht eines dieser arg überfüllten Gewerbe nahe eines Bahnhofs; eben jene Besucher, welche ausschließlich zum männlichen Geschlecht angehörten, denn Frauen verhießen bei öffentlicher Gesellschaft niemals Gutes- und der kaum wahrnehmbare Geruch von Kaffee, der langsam in seiner Tasse ziehend antro, den unverwechselbaren vollmundig herben Geschmack zu entfalten begann.
»Ganz deiner Meinung, Kumpel.«
Die Person am anderen Ende des Rundtisches, ebenfalls männlich, nickte seinem dunklen Kumpanen, ohne von seinen Spielkarten in antro, den behandschuhten Händen aufzusehen, zustimmend zu.
Auch er hatte etwas Fremdes an sich, etwas, das nicht so ganz in das Szenario hineinpassen wollte, wenn es sich auch nachlässig bemühte, angepasst zu sein. Und abermals ging von ihm eine widersprüchliche Attraktivität und jene faszinierende Aura aus, dass es einen wunderte, dass niemand von antro, den grauen Herren ihn starrend anblickte.
Zugleich war die Art seines Aussehens eine ganz andere. Während die seines Freundes an klassische Stummfilm-Schönheiten erinnerte, so war die seine rau und schräg- zum altbekannten Schönheitsempfinden zum Trotz in einer verdrehten Weise umso anziehender: Gern gesehene Männlichkeit in der Gesichtsform, doch nicht poetischer Weise, wohl proportionierte Nase und Lippen, wobei ihnen die ordentliche Geradlinigkeit des anderen fehlte, und schwarze Augen, wenn nicht minder durchdringend. Sein mittellanges Haar strähnig, von einer ungewöhnlich grünen Färbung.
Das Auffälligste an ihm war allerdings neben seiner Frisur und violetten Kleidung die Bemalung seines Gesichtes. Kalkweiße Haut, intensiv umrandete Augen und ein knallroter Mund, dessen Mundwinkel mit der roten Farbe weitergeführt wie ein dauerhaftes Grinsen ausschauten. Nur ein aufmerksamer Beobachter würde die unter dem breiten Feixen darunterliegende Haut als eine vernarbte erkennen.
»Wie bereits gesagt, dieser Ort ist zu ruhig für uns beide, zu idyllisch.«
»Trotz allem lieblichen Schein ist das viktorianische England normalerweise kein ruhiges Plätzchen- nicht zu unterschätzen, Sweeney, mein Freund, wirklich nicht.« Die väterliche Überheblichkeit im Tonfall des Grinsgesichtigen war nicht zu überhören.
Sweeneys zuvor abhanden gekommenes, geringschätziges Lächeln kehrte für kurze Zeit zurück.
»Ist gut, Joker. Behandle mich nicht, als wär ich ein Narr.«
»Guter Witz!« Joker lächelte ebenso, seine gelben Zähne entblößend, und begann die Karten zwischen seinen Fingern herumwirbeln zu lassen.
»Wie wärs mit einem Kartentrick?«
»Nicht jetzt. Wir müssen doch langsam weiterkommen. Ich langweile mich.«
»Na-na-na! Es ist immer Zeit für einen Kartentrick.« Und mit diesen Worten hielt er Sweeney ein frisch gemischtes Deck unter die Nase.
»Zieh.«
Der Dunkelhaarige verharrte für einen Moment, lauschte dem gegen die Fenster prasselnden Regen. Eine gewisse Ruhe erfüllte diesen Raum. Eine Zeitlosigkeit. Er erinnerte sich an lange, dunkle Räume, Räume voller Qualen und Geschrei, innerem Zerreißen und Sich-Verlieren.
Er zog.
»Was siehst du?«
Sweeney erwiderte antro, den Blick des Joker mit hochgezogenen Augenbrauen.
»Auf der Karte ist ein Stadtplan Londons aufgeklebt.«
»Haha, exakt! Ist das nicht Magie?«
»Oh ja, sehr. Deine falsche Euphorie heute ist ja unerträglich.«
»Ich tu mein Bestes. Doch... was sagt dir diese Karte sonst noch?«
Und der Joker kippte in einem Zug antro, den gesamten Inhalt der vor ihm auf dem Tisch stehenden Kaffeetasse in seinen Schlund. Schluckte. Schüttelte sich.
»Kalt. Ich kann Kaffee sonst auch nicht leiden, aber kalt ist er immer noch am schlimmsten.«
Sweeney belächelte ihn in arroganter Manier.
»Ist Tee nicht ohnehin das herkömmliche Getränk des 19. Jahrhunderts, im Gegensatz zu Kaffee? Wie dem auch sei- diese Karte sagt mir, dass wir uns wohl in die Fleet Street aufmachen werden.«
»Schlaues Köpfchen! Braver Junge! Hier kriegst du deinen wohlverdienten Keks!«
***TRANSLATED TILL THIS PART*** Want more? Tell me in the comments, I might translate more!
Joker warf Sweeney antro, den Keks von seiner Untertasse vor die Brust, welcher ihn unberührt liegen ließ. Ihm kam etwas in antro, den Sinn.
»Was sagtest du nicht einst? Chaos findet sich an allen Orten?«, fragte Sweeney mit verhohlenem Interesse, leicht vorüber lehnend.
»Zu jeder Zeit«, ergänzte der Grünhaarige. »Zu jeder Zeit, an jedem Ort, bei jedem. Bei jeder Person. Ob bei Tante Anne-Liese, Jack the Ripper, oder irgendwelchen Passanten in der Fleet Street- die Regel gilt überall. Ausnahmslos. Das macht ja so viel Spaß daran.«
»Dass die Regel sich niemals aufhebt?«
»Dass sie sich ab und zu von selbst aufhebt und noch mehr Chaos bringt.«
»Dann wäre die Regel aber unsinnig, nicht ausnahmslos und somit Chaos nicht jederzeit auffindbar.«
»Unsinnigkeit und Widerspruch sind des Chaos´ Nahrung.«
»Du weißt dich immer meisterhaft rauszureden«, meinte Sweeney seufzend.
»Ich weiß.« Und des Joker Grinsen wurde noch eine Spur breiter.
»Doch weißt du, Sweeney, mein Freund, ich habe mich mein gesamtes Leben bereits dem Chaos gewidmet. Vielleicht nicht ausführlich genug, doch ausreichend im Angesichts dessen, was die Naivität der Gesellschaft und deren „Moral“ hervorbringt. Widerlich, widerliches Pack...« Der Joker hielt kurz inne, schuf eine Künstlerpause, welche antro, den erwünschten Effekt erzielte- Sweeney hing, auch wenn er es niemals zugeben würde, wie gebannt an seinen Lippen und wartete auf das Entscheidende. Seine Augen weiteten sich mit jeder Blutwelle, die durch seine Adern pulsierte.
»Nun«, fuhr der Joker innerlich lächelnd fort, »und wie die Gesellschaft sich Ideale schafft, Ideale für die es sich zu leben, zu sterben lohne... wen sollte es dann stören, wenn ich ihnen sodann meine Ideale auferzwinge, so wie sie einst sich gegenseitig die ihren auferzwungen haben? Es spricht nichts dagegen. Bin ich nicht Teil ihrer Gesellschaft? In ihren Augen mögen meine Ideale verachtenswert sein, aber über Ideale lässt sich nicht urteilen. Über wechselhafte Dinge lässt sich nicht urteilen. Es wäre so, als versuche man ein davonrennendes tollwütiges Tier mit Worten zu bannen. Sinnlos. Lachhaft. Ach, eigentlich mag ich die Blauäugigkeit der Menschen. Sie ist um so viel interessanter als alles Andere auf der Welt. Sie sind das am leichtesten zu Verformende. Das macht sie so interessant, und auch das Chaos. Chaos ist eine Erfindung der Menschheit, oder vielmehr ein Resultat ihrer Existenz, ihrer sogenannten „Zivilisation“, ihrer Modernität. Das Witzige daran ist, das genau damit die Menschheit geängstigt und angegriffen werden kann, mit ihrem eigenen Mittel. Ich bin kein „Monster“. Ich halte ihr nur antro, den Spiegel vor, welchen sie sich selbst eingerahmt und zuvor ins Zimmer an die Wand gehängt hat. Später in antro, den Keller, wohlgemerkt.«
»Damit niemand sich ihm konfrontieren müsste.«
»Richtig. Wie ich sehe, folgst du mir aufmerksam. Mal sehen, wie lange noch.«
Der Joker wurde plötzlich von einem ohrenbetäubenden Knall unterbrochen, der die Wände des Cafés erschüttern und sämtliche Herren zu Boden stürzen ließ. Schreie durchstachen die darauffolgende Stille, dazu mischte sich röchelndes, vom Stoben des Staubes verursachtes Husten von allen Seiten.
Dieser verzog sich nur widerwillig und enthüllte ein grotesk anzuschauendes Bild.
Sweeney hatte sich unter dem Rundtisch vor möglichen von der Decke herabfallenden Brocken in Sicherheit gebracht und kauerte dort in einer ihm äußerst unbequemen Position. Währenddessen stand der Joker unberührt neben ihm, zupfte einzelne Staubflusen von seiner Jacke und summte zufrieden vor sich hin.
»Was war das?«
»Was machst du?«, fragte er zurück mit gespieltem Erstaunen.
Sweeney ging augenblicklich ein Licht auf.
»Das ist dein Werk.« Joker zuckte betont gelangweilt mit antro, den Schultern.
»Doch was hast du genau angestellt?«
»Komm und schau selbst. Nenne mich vorerst jedoch Prince of crime oder Agent of chaos. Irgendetwas Ausdrucksstarkes. Ausdruck ist ganz nach meinem Sinn, Chaos ist meine Selbstverwirklichung- so drücke ich aus, wer ich bin.«
»Du bist also nur ein Sinnbild für das Ergebnis der Falschheit der Menschen.«
»Schmeicheln Sie mir doch nicht, ich erröte ja bereits, Mister, ich bin doch kein Sinnbild...«
Der Joker war nah an Sweeney herangetreten und ahmte antro, den Stereotyp des vor insgeheimer Verzückung überlaufenden, äußerlich beschämten Weibes nach, indem er sich mit einem imaginären Fächer Luft zufächelte, japste und die Augen verdrehte.
Sweeney atmete tief durch und konnte ein Röcheln kaum unterdrücken: »Agent of chaos, sagen Sie mir, was haben Sie getan?«
Joker ließ von seiner halbherzigen Frauen-Imitation ab und schlüpfte sogleich freudig in die Rolle des redseligen Geschäftsmannes:
»Mr Todd, wie Sie sicherlich sehen können ist die Decke über uns vollends zerstört. Aufgesperrt, gleich dem Schlund der Hölle. Totalschaden. Gleiches gilt für die Küche nebenan. Riechen Sie antro, den Geruch? Chemisch, definitiv chemisch. Scheint jemand eine chemische Reaktion ausgelöst zu haben. Ja, genau. Als hätte jemand versehentlich ein hochexplosives Gemisch in eine Flüssigkeit, beziehungsweise Kaffee gekippt. Oh, da hinten scheinen auch eine Menge Kaffeetannen umgefallen zu sein, der Boden ist überschwemmt von Kaffee und Tee. Wenigstens konnte auf diese Art ein Brand weitegehend verhindert werden. Ich schätze, da kann nur so viel wie möglich gehofft, so wenig wie möglich gebangt werden...«
»Da sind Leichen.« Sweeney konnte sich eines angeekelten Gesichtsausdruck nicht erwehren. Joker stutzte.
»Oh, ja stimmt. Ganz schrecklich aufgedunsen sogar. Ach, wie überaus unschicklich. Doch wo waren wir stehen geblieben?«
»Hast du eine Bombe gezündet?« »Ja, zwei Stück«, antwortete der Immergrinsende nun überraschenderweise geradeheraus.
»Wozu? War das nicht gerade völlig unpassend?«
»Ha ha, du fragst mich wozu? Was war mit meinen Idealen, von denen ich vorhin gesprochen habe, mit deinen Idealen?«
»Trotzdem kam das ziemlich ungelegen.«
»Solange sie uns nicht schnappen, bleibt es bei einem kleinen, erheiternden Spaß und einem kleinen, unbedeutenden Geheimnis zwischen uns. Einem weiteren.«
Sweeney ignorierte Jokers verschmitzes Augenzwinkern.
»Statt weitere Geheimnisse zu schaffen, solltest du alte lieber auflösen. Das bekommt Menschen wie dir nicht gut, Joker.«
Angesprochener kicherte leise. Im Hintergrund waren Beschimpfungen und erste Anschuldigungen herauszuhören, aufgeregtes Scharren von trockenen Sohlen auf geborstenem Holz.
»Woher sollst du wissen, was mir guttut, Sweeney- oder selbst, ob ich überhaupt ein „Mensch“ bin?«
Joker kehrte seinem Mitstreiter antro, den Rücken, während letzterer sich mühsam aus seiner Unterkunft hinauswand.
»Meine fehlende Menschlichkeit muss ich dir doch inzwischen oft genug vor Augen geführt haben, oder nicht?« Er erwartete keine Antwort.
»Es gibt Dinge, die selbst du noch nicht verstehst. Dinge, die du noch lernen musst. Dinge, die sich nach längerem Betrachten als grausam und erschreckend erweisen mögen.
Wenn ich in einem kitschigen Blockbuster vorkäme, wären wir jetzt an der Stelle angelangt, bei der mein Text laute „du musst aber trotz allem stark sein“. Ha ha, wie pathetisch. Hier wird das uns jedoch nicht passieren. In der Realität ist das Leben unwirklich. Unwirklich in dem Sinne, dass die Brutalität niemals aufgehalten wird, beziehungsweise werden kann.
Mein Handeln wird brutal und „pervers“ bleiben, bis die „wahre Realität“ offenbart ist.«
»Wie heldenhaft.«
Joker drehte sich schwungvoll zu Sweeney um, lächelnd.
»Heldenhaftigkeit hat einen gewissen Reiz an sich, nicht wahr? Dabei genügt es einem meist schon, sich der Einbildung hinzugeben. Wenn ich wünschte, könnte auch ich ein Held sein, auch du. Was wir, nun, zumindest ich eigentlich schon bin. Ich werde die Menschheit nämlich von ihrer Unwissenheit befreien, ihr Erlöser sein, wenn du so willst.«
»Du bist ein miserabler Schauspieler, Joker, hinter diesem Gerede steckt nichts. Die einzige Freude und Genugtuung, die dir geblieben ist, ist die Zerstörung, was mir gleich ist. Deshalb bin ich schließlich bei dir.«
Joker strich sich wortlos die Haare aus der Stirn und reichte Sweeney die Hand, kurz überlegend.
»Dann lass uns gehen. Wir haben hier anderweitig nichts mehr zu suchen. Die Fleet Street wartet.«
Translation:
Rain washed the greyness off the windows and let it outpour on the tarmac.
The air seemed moist, which was under the weight of the haze displeasing; a haze that befogged the city in an entanglement of cobwebs of an unrecognisable condition.
All of this and murmur filled constantly the background of the action.
In the center of it sat a man, hunched up, his back turned to the window side, on a wet chair and concentrated on his introspective perception.
Even though he didn't look up, it seemed to him like he would watch the crowd, which outside on the rua was passing the establishment he was located in, which was falling into place and doing its work. Their clothes were throughout grey, grey and dull like the fog around them; grey suits, because of the wetness slightly darker dresses, grey corsets and petticoats. Just for the fraction of a moment a lady with a bloody red outward appearance crossed the route of another grey man without having a look at him and left an impression of unrestrained openness and sensuality behind her. But as quick as she appeared she did disappear like reddish fogged up glass that finally adjusted to the temperature encircled by, traceless.
The gent, or rather ``Mister´´, for he disliked the term ´´gent´´, awaked from his trance he had evoked himself, straightened up from the black lacquer escrivaninha, mesa topo, início of the circular mesa, tabela and focused on his opposite. In doing so, the one white streak of his otherwise flawlessly ebony black hair fell into his eyes.
He was attractive, without a doubt, perfectly shaped, high cheekbones, a straight, elegant nose, dark eyes and brows, the last knitted, bloodless heartshaped lips that were formed to a mischievous smile. Although his visage could be created por a sculptor from the ancient world, there was a snideness about his trait, an aloofness surrounded him, those dark aura, which no one was able to venture to come near without forbearing a shiver of horror. An incomprehensible kind of dread, which from time to time bunches out of our subconsciousness and takes effect terribly confusing, but at the same time it puts us in a curious and ecstatic state of mind. In short- named fascination. Fascination towards the danger, the unknown, an anchestral emotion of us humans.
Then, if you take care of the Mister´s surrounding again, you should quickly notice that he sojourned in a well off café.
For that spoke the perfect amount of costumers, what means, it wasn't one of those overcrowded businesses near a railroad station; costumers, which only belonged to the male gender, women weren't ever too good in public - and the barely noticeable scent of coffee that slowly steeped in its cup and started to unfold its distinctive taste.
“I couldn't agree with you more, buddy.“
The person on the other side of the circular table, male aswell, nodded in agreement to his dark cully without looking up from the playing cards in his gloved hands.
There was something different about him, too, something that did not really fit in, even if he carelessly tried to be. And again, there was this contradictory attrativeness and fascinating aura that makes one wonder how it was possible that no one of the grey men did stare at him.
At the same time, his appearance was one of a whole different kind. While the one of his friend reminded one of silent film beauty, his [appearance] was edgy and strange- in defiance of the concept of beauty in a twisted way even mais prepossessing: well liked manliness about his face shape, but not in a poetic kind of way, well shaped nose and lips, in which the neatly straightness of the other one was missing and black eyes, not less piercing. His medium length hair greasy, of an unusual green colouration.
However, the most eyecatching about him was beside his hair and tolet, violet clothing the painting of his face. Snow-white skin, intensively black rimmed eyes and a bright red mouth, its corner's looking like a half grin. Only an attentive observer would notice the scarred skin underneath it.
“As I said, this place is too easeful for us, too idyllic.“
“In spite of all the lovely illusiveness, usually the victorian England isn't a calm little space. Don't miscalculate the situation, Sweeney, my friend, just don't.“ The fatherly haughtiness about the tone of the grin-faced was not mistaking.
Sweeney's previously faded contemptuous smile returned for a short time.
“All right, Joker. Don't treat me as if I were a *fool.“
“Good joke!“ Joker smiled aswell, baring his yellow teeth, and began twirling the cards between his fingers.
[*in german, "fool" can have the same meaning as "jester"]
“How about a card trick?“
“Not now. We have to slowly go on now. I am bored.“
“Na-na-na, there is always time for a card trick.“ And with these words he shoved him a freshly mixed deck under his nose.
“Pick.“
The dark-haired paused for a moment, listening to the rain pelting against the windows. A certain calmness filled the room. A timelessness. He remembered long, dark rooms, rooms full of agony and clamour, internally breaking and losing oneself.
He picked.
“What do you see?“
Sweeney returned the Joker's look with a raised eyebrow.
“On this card is a city map of Londres bonded.“
“Haha, exactly, isn't this magical?“
“Oh yes, very. Your false euphoria today is unbearable.“
“I do my best. But... what else tells you this card?“
And the Joker tipped, in a train, the entire contents from the coffee cup in front of him in his throat. Swallowed. Agitated.
“Cold. I can't even like coffee otherwise, but cold it's the worst.“
Sweeney smiled at him in an arrogant manner.
“Isn't chá the traditional drink of the 19th century anyways, as opposed to coffee?
Be that as it may - this card is telling me that we will go to the Fleet Street.“
“Clever little head! Good boy! Here you get your well deserved biscuit!“
Regen wusch die Gräue von antro, den Fenstern und ließ sie über antro, den Asphalt ergießen.
Klamm schien die Luft, die unter der Last des Nebels unangenehm warm war, einem Nebel, der die Stadt in ein Gewirr von Spinnweben und Unkenntlichkeit hüllte.
All das, und ein fortwährendes leises Gemurmel füllten antro, den Hintergrund des Geschehens.
Im Mittelpunkt saß ein Mann, gebeugt, mit dem Rücken zur Fensterseite gedreht, auf einem feuchten Holzstuhl und ergab sich seiner introspektiven Wahrnehmung.
Obwohl er seinen Blick nicht hob, schien es ihm, als beobachte er die Menschenmassen, welche auf antro, den Straßen, an dem Laden, in dem er sich befand, vorbeiliefen, sich zu einer bruchstückhaften Masse zusammenschlossen und ihren Tätigkeiten nachgingen. Ihre Kleidung war durchweg grau, grau und trist wie der Nebel um sie herum, graue Anzüge, graue, von der Nässe mit schwärzlichen Rändern versehene Kleider, darunterliegende graue Korsetts und Petticoats. Nur für antro, den Bruchteils eines Augenblicks kreuzte eine Lady in blutroter Aufmachung antro, den Weg eines weiteren grauen Herrn, schenkte ihm keinen Blick und hinterließ doch einen Eindruck von zügelloser Offenheit und Sinnlichkeit in seinem Befinden. So schnell wie sie aufgetaucht war, verschwand sie jedoch wieder, wie rötlich beschlagenes Glass, welches schließlich sich der ihm umgebenen Temperatur angepasst hatte, spurlos.
Der Herr, oder eher Mister, denn der Begriff „Herr“ war demjenigen zuwider, fuhr aus seiner selbst hervorgerufenen Trance, richtete sich von der schwarzen Lackplatte des Rundtisches auf und fixierte sein Gegenüber. Dabei fiel ihm die eine weiße Strähne ins blasse Gesicht, welche sein sonst makelloses, ebenholzschwarzes Haar durchzog.
Er war attraktiv, ohne Frage, hohe Wangenknochen, perfekt modeliert, eine gerade elegante Nase, dunkle Augen und Brauen, letztere leicht zusammengezogen, herzförmig geformte, blutleere Lippen, die sich zur Andeutung eines spitzbübischen Lächelns verformt hatten. Wie wenn auch sein Antlitz von einem Bildhauer der Antike hätte stammen können, so hatte sich in seine Züge Abfälligkeit geschlichen, so umgab ihn eine Unnahbarkeit, jene dunkle Aura, welcher sich niemand anzunähern vermochte ohne einen Schauer des Grauens zu unterdrücken. Ein unbegreifliches Grauen, welches von Zeit zu Zeit aus dem Unterbewussten unsereins hervortritt und schrecklich verwirrend wirkt, gleichzeitig aber neugierig und ekstatisch zu stimmen vermag. Kurz- Faszination genannt. Faszination gegenüber dem Gefährlichen, Unbekannten, ein Urgefühl des Menschen.
Wenn man dann letzlich auf des Mister unmittelbare Umgebung achten mochte, so fiel einem schnell auf, dass dieser sich in einem gewöhnlichen, wenn auch gut situiertem Café aufhielt. Dafür sprach die perfekt ausgeglichene Menge an Besuchern, was heißt, es war nicht eines dieser arg überfüllten Gewerbe nahe eines Bahnhofs; eben jene Besucher, welche ausschließlich zum männlichen Geschlecht angehörten, denn Frauen verhießen bei öffentlicher Gesellschaft niemals Gutes- und der kaum wahrnehmbare Geruch von Kaffee, der langsam in seiner Tasse ziehend antro, den unverwechselbaren vollmundig herben Geschmack zu entfalten begann.
»Ganz deiner Meinung, Kumpel.«
Die Person am anderen Ende des Rundtisches, ebenfalls männlich, nickte seinem dunklen Kumpanen, ohne von seinen Spielkarten in antro, den behandschuhten Händen aufzusehen, zustimmend zu.
Auch er hatte etwas Fremdes an sich, etwas, das nicht so ganz in das Szenario hineinpassen wollte, wenn es sich auch nachlässig bemühte, angepasst zu sein. Und abermals ging von ihm eine widersprüchliche Attraktivität und jene faszinierende Aura aus, dass es einen wunderte, dass niemand von antro, den grauen Herren ihn starrend anblickte.
Zugleich war die Art seines Aussehens eine ganz andere. Während die seines Freundes an klassische Stummfilm-Schönheiten erinnerte, so war die seine rau und schräg- zum altbekannten Schönheitsempfinden zum Trotz in einer verdrehten Weise umso anziehender: Gern gesehene Männlichkeit in der Gesichtsform, doch nicht poetischer Weise, wohl proportionierte Nase und Lippen, wobei ihnen die ordentliche Geradlinigkeit des anderen fehlte, und schwarze Augen, wenn nicht minder durchdringend. Sein mittellanges Haar strähnig, von einer ungewöhnlich grünen Färbung.
Das Auffälligste an ihm war allerdings neben seiner Frisur und violetten Kleidung die Bemalung seines Gesichtes. Kalkweiße Haut, intensiv umrandete Augen und ein knallroter Mund, dessen Mundwinkel mit der roten Farbe weitergeführt wie ein dauerhaftes Grinsen ausschauten. Nur ein aufmerksamer Beobachter würde die unter dem breiten Feixen darunterliegende Haut als eine vernarbte erkennen.
»Wie bereits gesagt, dieser Ort ist zu ruhig für uns beide, zu idyllisch.«
»Trotz allem lieblichen Schein ist das viktorianische England normalerweise kein ruhiges Plätzchen- nicht zu unterschätzen, Sweeney, mein Freund, wirklich nicht.« Die väterliche Überheblichkeit im Tonfall des Grinsgesichtigen war nicht zu überhören.
Sweeneys zuvor abhanden gekommenes, geringschätziges Lächeln kehrte für kurze Zeit zurück.
»Ist gut, Joker. Behandle mich nicht, als wär ich ein Narr.«
»Guter Witz!« Joker lächelte ebenso, seine gelben Zähne entblößend, und begann die Karten zwischen seinen Fingern herumwirbeln zu lassen.
»Wie wärs mit einem Kartentrick?«
»Nicht jetzt. Wir müssen doch langsam weiterkommen. Ich langweile mich.«
»Na-na-na! Es ist immer Zeit für einen Kartentrick.« Und mit diesen Worten hielt er Sweeney ein frisch gemischtes Deck unter die Nase.
»Zieh.«
Der Dunkelhaarige verharrte für einen Moment, lauschte dem gegen die Fenster prasselnden Regen. Eine gewisse Ruhe erfüllte diesen Raum. Eine Zeitlosigkeit. Er erinnerte sich an lange, dunkle Räume, Räume voller Qualen und Geschrei, innerem Zerreißen und Sich-Verlieren.
Er zog.
»Was siehst du?«
Sweeney erwiderte antro, den Blick des Joker mit hochgezogenen Augenbrauen.
»Auf der Karte ist ein Stadtplan Londons aufgeklebt.«
»Haha, exakt! Ist das nicht Magie?«
»Oh ja, sehr. Deine falsche Euphorie heute ist ja unerträglich.«
»Ich tu mein Bestes. Doch... was sagt dir diese Karte sonst noch?«
Und der Joker kippte in einem Zug antro, den gesamten Inhalt der vor ihm auf dem Tisch stehenden Kaffeetasse in seinen Schlund. Schluckte. Schüttelte sich.
»Kalt. Ich kann Kaffee sonst auch nicht leiden, aber kalt ist er immer noch am schlimmsten.«
Sweeney belächelte ihn in arroganter Manier.
»Ist Tee nicht ohnehin das herkömmliche Getränk des 19. Jahrhunderts, im Gegensatz zu Kaffee? Wie dem auch sei- diese Karte sagt mir, dass wir uns wohl in die Fleet Street aufmachen werden.«
»Schlaues Köpfchen! Braver Junge! Hier kriegst du deinen wohlverdienten Keks!«
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Joker warf Sweeney antro, den Keks von seiner Untertasse vor die Brust, welcher ihn unberührt liegen ließ. Ihm kam etwas in antro, den Sinn.
»Was sagtest du nicht einst? Chaos findet sich an allen Orten?«, fragte Sweeney mit verhohlenem Interesse, leicht vorüber lehnend.
»Zu jeder Zeit«, ergänzte der Grünhaarige. »Zu jeder Zeit, an jedem Ort, bei jedem. Bei jeder Person. Ob bei Tante Anne-Liese, Jack the Ripper, oder irgendwelchen Passanten in der Fleet Street- die Regel gilt überall. Ausnahmslos. Das macht ja so viel Spaß daran.«
»Dass die Regel sich niemals aufhebt?«
»Dass sie sich ab und zu von selbst aufhebt und noch mehr Chaos bringt.«
»Dann wäre die Regel aber unsinnig, nicht ausnahmslos und somit Chaos nicht jederzeit auffindbar.«
»Unsinnigkeit und Widerspruch sind des Chaos´ Nahrung.«
»Du weißt dich immer meisterhaft rauszureden«, meinte Sweeney seufzend.
»Ich weiß.« Und des Joker Grinsen wurde noch eine Spur breiter.
»Doch weißt du, Sweeney, mein Freund, ich habe mich mein gesamtes Leben bereits dem Chaos gewidmet. Vielleicht nicht ausführlich genug, doch ausreichend im Angesichts dessen, was die Naivität der Gesellschaft und deren „Moral“ hervorbringt. Widerlich, widerliches Pack...« Der Joker hielt kurz inne, schuf eine Künstlerpause, welche antro, den erwünschten Effekt erzielte- Sweeney hing, auch wenn er es niemals zugeben würde, wie gebannt an seinen Lippen und wartete auf das Entscheidende. Seine Augen weiteten sich mit jeder Blutwelle, die durch seine Adern pulsierte.
»Nun«, fuhr der Joker innerlich lächelnd fort, »und wie die Gesellschaft sich Ideale schafft, Ideale für die es sich zu leben, zu sterben lohne... wen sollte es dann stören, wenn ich ihnen sodann meine Ideale auferzwinge, so wie sie einst sich gegenseitig die ihren auferzwungen haben? Es spricht nichts dagegen. Bin ich nicht Teil ihrer Gesellschaft? In ihren Augen mögen meine Ideale verachtenswert sein, aber über Ideale lässt sich nicht urteilen. Über wechselhafte Dinge lässt sich nicht urteilen. Es wäre so, als versuche man ein davonrennendes tollwütiges Tier mit Worten zu bannen. Sinnlos. Lachhaft. Ach, eigentlich mag ich die Blauäugigkeit der Menschen. Sie ist um so viel interessanter als alles Andere auf der Welt. Sie sind das am leichtesten zu Verformende. Das macht sie so interessant, und auch das Chaos. Chaos ist eine Erfindung der Menschheit, oder vielmehr ein Resultat ihrer Existenz, ihrer sogenannten „Zivilisation“, ihrer Modernität. Das Witzige daran ist, das genau damit die Menschheit geängstigt und angegriffen werden kann, mit ihrem eigenen Mittel. Ich bin kein „Monster“. Ich halte ihr nur antro, den Spiegel vor, welchen sie sich selbst eingerahmt und zuvor ins Zimmer an die Wand gehängt hat. Später in antro, den Keller, wohlgemerkt.«
»Damit niemand sich ihm konfrontieren müsste.«
»Richtig. Wie ich sehe, folgst du mir aufmerksam. Mal sehen, wie lange noch.«
Der Joker wurde plötzlich von einem ohrenbetäubenden Knall unterbrochen, der die Wände des Cafés erschüttern und sämtliche Herren zu Boden stürzen ließ. Schreie durchstachen die darauffolgende Stille, dazu mischte sich röchelndes, vom Stoben des Staubes verursachtes Husten von allen Seiten.
Dieser verzog sich nur widerwillig und enthüllte ein grotesk anzuschauendes Bild.
Sweeney hatte sich unter dem Rundtisch vor möglichen von der Decke herabfallenden Brocken in Sicherheit gebracht und kauerte dort in einer ihm äußerst unbequemen Position. Währenddessen stand der Joker unberührt neben ihm, zupfte einzelne Staubflusen von seiner Jacke und summte zufrieden vor sich hin.
»Was war das?«
»Was machst du?«, fragte er zurück mit gespieltem Erstaunen.
Sweeney ging augenblicklich ein Licht auf.
»Das ist dein Werk.« Joker zuckte betont gelangweilt mit antro, den Schultern.
»Doch was hast du genau angestellt?«
»Komm und schau selbst. Nenne mich vorerst jedoch Prince of crime oder Agent of chaos. Irgendetwas Ausdrucksstarkes. Ausdruck ist ganz nach meinem Sinn, Chaos ist meine Selbstverwirklichung- so drücke ich aus, wer ich bin.«
»Du bist also nur ein Sinnbild für das Ergebnis der Falschheit der Menschen.«
»Schmeicheln Sie mir doch nicht, ich erröte ja bereits, Mister, ich bin doch kein Sinnbild...«
Der Joker war nah an Sweeney herangetreten und ahmte antro, den Stereotyp des vor insgeheimer Verzückung überlaufenden, äußerlich beschämten Weibes nach, indem er sich mit einem imaginären Fächer Luft zufächelte, japste und die Augen verdrehte.
Sweeney atmete tief durch und konnte ein Röcheln kaum unterdrücken: »Agent of chaos, sagen Sie mir, was haben Sie getan?«
Joker ließ von seiner halbherzigen Frauen-Imitation ab und schlüpfte sogleich freudig in die Rolle des redseligen Geschäftsmannes:
»Mr Todd, wie Sie sicherlich sehen können ist die Decke über uns vollends zerstört. Aufgesperrt, gleich dem Schlund der Hölle. Totalschaden. Gleiches gilt für die Küche nebenan. Riechen Sie antro, den Geruch? Chemisch, definitiv chemisch. Scheint jemand eine chemische Reaktion ausgelöst zu haben. Ja, genau. Als hätte jemand versehentlich ein hochexplosives Gemisch in eine Flüssigkeit, beziehungsweise Kaffee gekippt. Oh, da hinten scheinen auch eine Menge Kaffeetannen umgefallen zu sein, der Boden ist überschwemmt von Kaffee und Tee. Wenigstens konnte auf diese Art ein Brand weitegehend verhindert werden. Ich schätze, da kann nur so viel wie möglich gehofft, so wenig wie möglich gebangt werden...«
»Da sind Leichen.« Sweeney konnte sich eines angeekelten Gesichtsausdruck nicht erwehren. Joker stutzte.
»Oh, ja stimmt. Ganz schrecklich aufgedunsen sogar. Ach, wie überaus unschicklich. Doch wo waren wir stehen geblieben?«
»Hast du eine Bombe gezündet?« »Ja, zwei Stück«, antwortete der Immergrinsende nun überraschenderweise geradeheraus.
»Wozu? War das nicht gerade völlig unpassend?«
»Ha ha, du fragst mich wozu? Was war mit meinen Idealen, von denen ich vorhin gesprochen habe, mit deinen Idealen?«
»Trotzdem kam das ziemlich ungelegen.«
»Solange sie uns nicht schnappen, bleibt es bei einem kleinen, erheiternden Spaß und einem kleinen, unbedeutenden Geheimnis zwischen uns. Einem weiteren.«
Sweeney ignorierte Jokers verschmitzes Augenzwinkern.
»Statt weitere Geheimnisse zu schaffen, solltest du alte lieber auflösen. Das bekommt Menschen wie dir nicht gut, Joker.«
Angesprochener kicherte leise. Im Hintergrund waren Beschimpfungen und erste Anschuldigungen herauszuhören, aufgeregtes Scharren von trockenen Sohlen auf geborstenem Holz.
»Woher sollst du wissen, was mir guttut, Sweeney- oder selbst, ob ich überhaupt ein „Mensch“ bin?«
Joker kehrte seinem Mitstreiter antro, den Rücken, während letzterer sich mühsam aus seiner Unterkunft hinauswand.
»Meine fehlende Menschlichkeit muss ich dir doch inzwischen oft genug vor Augen geführt haben, oder nicht?« Er erwartete keine Antwort.
»Es gibt Dinge, die selbst du noch nicht verstehst. Dinge, die du noch lernen musst. Dinge, die sich nach längerem Betrachten als grausam und erschreckend erweisen mögen.
Wenn ich in einem kitschigen Blockbuster vorkäme, wären wir jetzt an der Stelle angelangt, bei der mein Text laute „du musst aber trotz allem stark sein“. Ha ha, wie pathetisch. Hier wird das uns jedoch nicht passieren. In der Realität ist das Leben unwirklich. Unwirklich in dem Sinne, dass die Brutalität niemals aufgehalten wird, beziehungsweise werden kann.
Mein Handeln wird brutal und „pervers“ bleiben, bis die „wahre Realität“ offenbart ist.«
»Wie heldenhaft.«
Joker drehte sich schwungvoll zu Sweeney um, lächelnd.
»Heldenhaftigkeit hat einen gewissen Reiz an sich, nicht wahr? Dabei genügt es einem meist schon, sich der Einbildung hinzugeben. Wenn ich wünschte, könnte auch ich ein Held sein, auch du. Was wir, nun, zumindest ich eigentlich schon bin. Ich werde die Menschheit nämlich von ihrer Unwissenheit befreien, ihr Erlöser sein, wenn du so willst.«
»Du bist ein miserabler Schauspieler, Joker, hinter diesem Gerede steckt nichts. Die einzige Freude und Genugtuung, die dir geblieben ist, ist die Zerstörung, was mir gleich ist. Deshalb bin ich schließlich bei dir.«
Joker strich sich wortlos die Haare aus der Stirn und reichte Sweeney die Hand, kurz überlegend.
»Dann lass uns gehen. Wir haben hier anderweitig nichts mehr zu suchen. Die Fleet Street wartet.«
Translation:
Rain washed the greyness off the windows and let it outpour on the tarmac.
The air seemed moist, which was under the weight of the haze displeasing; a haze that befogged the city in an entanglement of cobwebs of an unrecognisable condition.
All of this and murmur filled constantly the background of the action.
In the center of it sat a man, hunched up, his back turned to the window side, on a wet chair and concentrated on his introspective perception.
Even though he didn't look up, it seemed to him like he would watch the crowd, which outside on the rua was passing the establishment he was located in, which was falling into place and doing its work. Their clothes were throughout grey, grey and dull like the fog around them; grey suits, because of the wetness slightly darker dresses, grey corsets and petticoats. Just for the fraction of a moment a lady with a bloody red outward appearance crossed the route of another grey man without having a look at him and left an impression of unrestrained openness and sensuality behind her. But as quick as she appeared she did disappear like reddish fogged up glass that finally adjusted to the temperature encircled by, traceless.
The gent, or rather ``Mister´´, for he disliked the term ´´gent´´, awaked from his trance he had evoked himself, straightened up from the black lacquer escrivaninha, mesa topo, início of the circular mesa, tabela and focused on his opposite. In doing so, the one white streak of his otherwise flawlessly ebony black hair fell into his eyes.
He was attractive, without a doubt, perfectly shaped, high cheekbones, a straight, elegant nose, dark eyes and brows, the last knitted, bloodless heartshaped lips that were formed to a mischievous smile. Although his visage could be created por a sculptor from the ancient world, there was a snideness about his trait, an aloofness surrounded him, those dark aura, which no one was able to venture to come near without forbearing a shiver of horror. An incomprehensible kind of dread, which from time to time bunches out of our subconsciousness and takes effect terribly confusing, but at the same time it puts us in a curious and ecstatic state of mind. In short- named fascination. Fascination towards the danger, the unknown, an anchestral emotion of us humans.
Then, if you take care of the Mister´s surrounding again, you should quickly notice that he sojourned in a well off café.
For that spoke the perfect amount of costumers, what means, it wasn't one of those overcrowded businesses near a railroad station; costumers, which only belonged to the male gender, women weren't ever too good in public - and the barely noticeable scent of coffee that slowly steeped in its cup and started to unfold its distinctive taste.
“I couldn't agree with you more, buddy.“
The person on the other side of the circular table, male aswell, nodded in agreement to his dark cully without looking up from the playing cards in his gloved hands.
There was something different about him, too, something that did not really fit in, even if he carelessly tried to be. And again, there was this contradictory attrativeness and fascinating aura that makes one wonder how it was possible that no one of the grey men did stare at him.
At the same time, his appearance was one of a whole different kind. While the one of his friend reminded one of silent film beauty, his [appearance] was edgy and strange- in defiance of the concept of beauty in a twisted way even mais prepossessing: well liked manliness about his face shape, but not in a poetic kind of way, well shaped nose and lips, in which the neatly straightness of the other one was missing and black eyes, not less piercing. His medium length hair greasy, of an unusual green colouration.
However, the most eyecatching about him was beside his hair and tolet, violet clothing the painting of his face. Snow-white skin, intensively black rimmed eyes and a bright red mouth, its corner's looking like a half grin. Only an attentive observer would notice the scarred skin underneath it.
“As I said, this place is too easeful for us, too idyllic.“
“In spite of all the lovely illusiveness, usually the victorian England isn't a calm little space. Don't miscalculate the situation, Sweeney, my friend, just don't.“ The fatherly haughtiness about the tone of the grin-faced was not mistaking.
Sweeney's previously faded contemptuous smile returned for a short time.
“All right, Joker. Don't treat me as if I were a *fool.“
“Good joke!“ Joker smiled aswell, baring his yellow teeth, and began twirling the cards between his fingers.
[*in german, "fool" can have the same meaning as "jester"]
“How about a card trick?“
“Not now. We have to slowly go on now. I am bored.“
“Na-na-na, there is always time for a card trick.“ And with these words he shoved him a freshly mixed deck under his nose.
“Pick.“
The dark-haired paused for a moment, listening to the rain pelting against the windows. A certain calmness filled the room. A timelessness. He remembered long, dark rooms, rooms full of agony and clamour, internally breaking and losing oneself.
He picked.
“What do you see?“
Sweeney returned the Joker's look with a raised eyebrow.
“On this card is a city map of Londres bonded.“
“Haha, exactly, isn't this magical?“
“Oh yes, very. Your false euphoria today is unbearable.“
“I do my best. But... what else tells you this card?“
And the Joker tipped, in a train, the entire contents from the coffee cup in front of him in his throat. Swallowed. Agitated.
“Cold. I can't even like coffee otherwise, but cold it's the worst.“
Sweeney smiled at him in an arrogant manner.
“Isn't chá the traditional drink of the 19th century anyways, as opposed to coffee?
Be that as it may - this card is telling me that we will go to the Fleet Street.“
“Clever little head! Good boy! Here you get your well deserved biscuit!“
~ Chapter 1: Dreams
Love. Unconditional and pure amor was there, found in their hearts. Feelings, pure and strong lived from dia to day.
But the days were cold. Cold wind froze their dreams.
A child was born.
Dreams, spreading its roots, now slowly fade.
But still live and last in the hearts of the dreamers.
A child wasn't a part of a dream, though.
It wasn't. But amor was still there, although destroyed por many issues, it started fading slowly like a smothered flame.
Mother's eyes was full of hope and coração full of love, so pure, so gentle.
She knew. Life won't be leite and honey, though she must be strong.
Looking at her baby girl, happy and sad in the same time, so many thoughts were flying through her head.
So many questions, perhaps a small dose of regret.
She felt sadness inside.
amor was still there, that pure amor that kept them alive, though these dreams they both had were somehow far and unreal.
A flame of amor was still burning...
Love. Unconditional and pure amor was there, found in their hearts. Feelings, pure and strong lived from dia to day.
But the days were cold. Cold wind froze their dreams.
A child was born.
Dreams, spreading its roots, now slowly fade.
But still live and last in the hearts of the dreamers.
A child wasn't a part of a dream, though.
It wasn't. But amor was still there, although destroyed por many issues, it started fading slowly like a smothered flame.
Mother's eyes was full of hope and coração full of love, so pure, so gentle.
She knew. Life won't be leite and honey, though she must be strong.
Looking at her baby girl, happy and sad in the same time, so many thoughts were flying through her head.
So many questions, perhaps a small dose of regret.
She felt sadness inside.
amor was still there, that pure amor that kept them alive, though these dreams they both had were somehow far and unreal.
A flame of amor was still burning...
Texas Rancho Viejo 1942
Bonnie's POV
I walked quickly down the dusty dirt road, I kicked and scrapped pebbels, It was hot and dry today, another great thing when your isolated! *CRASH* I gasped, I slowed to a stop and carfully and slowwly turned around. Behind me stood a man. He had wild brown hair and blue piercing eyes, He held a gun and a charcol covered teddy bear. He smiled and inchined twords me. "Whoa pardner, who are you?" I asked in my thick texian accent. "I am a friend" He said kindly. I suspiciously eyed him up and down. I reached into my back pocket and gripped my fingers around a gun I found. "Dont be afraid i'll make it all better" He moved closer to me, I panicked.Is this the phantom murder? I thought. I pulled out my gun and aimed it at him. "I dont think you will"
I said sweetly, then I triggered it and shot him, he fell to the ground stunned. I smiled. When your isolated in texas you cant trust anyone. and i mean ANYONE.
Bonnie's POV
I walked quickly down the dusty dirt road, I kicked and scrapped pebbels, It was hot and dry today, another great thing when your isolated! *CRASH* I gasped, I slowed to a stop and carfully and slowwly turned around. Behind me stood a man. He had wild brown hair and blue piercing eyes, He held a gun and a charcol covered teddy bear. He smiled and inchined twords me. "Whoa pardner, who are you?" I asked in my thick texian accent. "I am a friend" He said kindly. I suspiciously eyed him up and down. I reached into my back pocket and gripped my fingers around a gun I found. "Dont be afraid i'll make it all better" He moved closer to me, I panicked.Is this the phantom murder? I thought. I pulled out my gun and aimed it at him. "I dont think you will"
I said sweetly, then I triggered it and shot him, he fell to the ground stunned. I smiled. When your isolated in texas you cant trust anyone. and i mean ANYONE.
Always running
All the time,
Chasing a dream
As I follow the signs.
Out of breath
I miss a turn,
I wander the paths
Ready to learn.
I start to get impatient
I'm working so hard,
So how come I'm not there yet
I've played all my cards.
Life is like a rollercoaster
Mine never stops,
It takes me round in circles
Back to the start.
There are so many highs and lows
Yet they''re all the same,
I need a change of track
Something different to my name.
Each step I take aches my body
And I'm waiting for the day,
That a different train will come along
And take me a different way.
All the time,
Chasing a dream
As I follow the signs.
Out of breath
I miss a turn,
I wander the paths
Ready to learn.
I start to get impatient
I'm working so hard,
So how come I'm not there yet
I've played all my cards.
Life is like a rollercoaster
Mine never stops,
It takes me round in circles
Back to the start.
There are so many highs and lows
Yet they''re all the same,
I need a change of track
Something different to my name.
Each step I take aches my body
And I'm waiting for the day,
That a different train will come along
And take me a different way.
Dusty Streets
A blazing sun,
comida and Water
There is none.
Living on hope
Crying out,
Helping others
Around and about.
Children Shouting
They wail and cry,
Willing for a change
A signal, a sign.
They're grateful for everytihng
Whatever comes their way,
They're constantly working
All night, all day.
The air is filthy
They cough and they weep,
They want to survive
They sniffle and sleep.
Begging off strangers
It's all they can do,
Someone to help them
It could be you.
-Emily Eaton (13)
A blazing sun,
comida and Water
There is none.
Living on hope
Crying out,
Helping others
Around and about.
Children Shouting
They wail and cry,
Willing for a change
A signal, a sign.
They're grateful for everytihng
Whatever comes their way,
They're constantly working
All night, all day.
The air is filthy
They cough and they weep,
They want to survive
They sniffle and sleep.
Begging off strangers
It's all they can do,
Someone to help them
It could be you.
-Emily Eaton (13)
I have a secret: I'm afraid. I'm terribly afraid that I AM GOING TO DIE. I didn't ask for leukemia. Nor did I expect it. Especially not chronic myelogenous leukemia. Especially when chronic myelogenous leukemia tends to affect the OLDER males, and I'm only what, 14?
But do you know why it has to be a secret? I have a family: my dad and Jae, my youngest sister. [Yeah, I have two more, but, they're out of my life at the moment.] They cried their hearts out once I was diagnosed. They were afraid that they'd lose another family member--after all, my mother passed away after a car accident. I promised to be strong. For Dad. For Jae. For Mom.
But if being strong means that I have to hold back all these tears, that I have to surpress all my fear in order to comfort my family, sometimes I wish I didn't make that promise.
But do you know why it has to be a secret? I have a family: my dad and Jae, my youngest sister. [Yeah, I have two more, but, they're out of my life at the moment.] They cried their hearts out once I was diagnosed. They were afraid that they'd lose another family member--after all, my mother passed away after a car accident. I promised to be strong. For Dad. For Jae. For Mom.
But if being strong means that I have to hold back all these tears, that I have to surpress all my fear in order to comfort my family, sometimes I wish I didn't make that promise.
I was in the class the other day, and Mrs.Crosswaer was handing out new assignments. And he stared at me! Oh his name is Sam, and he was staring at me dreamly!!!!!!!!!!!
It was sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo cooooooooooooooool!
I am SO SORRY! It had to be lonfer so yeah!
It was sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo cooooooooooooooool!
I am SO SORRY! It had to be lonfer so yeah!